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Aston Martin V12 Vantage S (2016): Update! Handschaltung im V12 Vantage S

Der Aston Martin V12 Vantage S (2016) lockt Puristen ab sofort mit manuellem Getriebe. Auch der Handschalter kommt mit 573 PS und sieben Gängen.

Wahre Schönheit kommt von innen und manchmal sieht man sie erst auf den zweiten Blick. So auch im Fall des neuen Aston Martin V12 Vantage S, der zum Ende seines Lebenszyklus auch als Handschalter angeboten wird. Der äußerlich unveränderte Supersportler aus Gaydon trägt sein schönstes Detail im Verborgenen und zeigt es nur jenen Puristen, die beim Autofahren gerne die volle Kontrolle haben wollen: Im Fußraum befindet sich ein Kupplungspedal und auf dem Mitteltunnel thront ein Getriebewählhebel, der zum beherzten Zugreifen einlädt und dem Fahrer gleichen sieben Gänge für maximalen Vortrieb (und natürlich einen Rückwärtsgang) anbietet. Ganz im Stil klassischer Rennwagen befindet sich der erste Gang dabei unten links und außerhalb des klassischen H-Schemas, das für die Gänge zwei bis sieben reserviert ist. Diese Anordnung bietet vor allem auf der Rennstrecke Vorteile, schließlich wird der erste Gang praktisch nur zum Anfahren benötigt. Auch wenn das manuelle Getriebe im Duell mit der Stoppuhr nicht mit einer modernen Automatik mithalten kann, bevorzugen viele Auto-Liebhaber die subjektiv direktere Kontrolle über das Fahrzeug und verzichten im Gegenzug für den gesteigerten Fahrspaß gerne auf die eine oder andere Zehntelsekunde.

 

Aston Martin V12 Vantage S jetzt auch als Handschalter

Und natürlich ist der Aston Martin V12 Vantage S auch mit manuellem Getriebe alles andere als langsam: In nur 3,9 Sekunden beschleunigt der Hecktriebler aus dem Stand auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit liegt laut Aston Martin bei 330 km/h. Geübte Fahrer erreichen somit die gleichen Fahrleistungen wie mit der weiterhin angebotenen Automatik, auch wenn letztere die gleiche Übung leichter reproduzierbar macht. Unabhängig vom gewählten Getriebe wollen 573 PS und ein maximales Drehmoment von 620 Newtonmeter beherrscht werden, wenn der Zweisitzer am Limit bewegt werden soll. Auch wenn man sich bei Aston Martin den unbestreitbaren Vorteilen automatisierter Getriebe durchaus bewusst ist, verstehen sich die Briten als Freunde aller Anhänger des traditionellen Fahrgefühls und wollen auch in Zukunft Performance-Fahrzeuge mit manuellem Getriebe anbieten – allem technischen Fortschritt zum Trotz dürfen sich Puristen also darüber freuen, dass die Ära der Handschalter noch lange nicht zu Ende ist.

Benny Hiltscher

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