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Aston Martin V12 Speedster (2020): Preis & Motor

V12 Speedster bringt frischen Wind

Tim Neumann Redakteur

Die Briten lassen sich von ihrer bewegten Historie inspirieren und zeigen den Aston Martin V12 Speedster (2020) mit bärigem 700-PS-Motor. AUTO ZEITUNG hat alle wichtigen Infos und den Preis!

Mit dem kompromisslosen Aston Martin V12 Speedster begibt sich der britische Autobauer auf die Spuren der eigenen Traditionen. Für den Roadster ohne Frontscheibe ließen sich die Briten von der eigenen Renn-Historie sowie von der Luftfahrttechnik inspirieren. Verantwortlich für das neue Vorzeigemodell ist der hauseigene Individualisierungsservice "Q by Aston Martin". In Handarbeit und frei nach jeglichen Wünschen dürfen sich Kunden den offenen Aston kreieren. In der Firmenzentrale in Gaydon beweist die kriselnde Luxusmarke offenbar typisch-britischen Humor: der V12 Speedster entsteht in Zusammenarbeit mit dem sich ebenfalls im Sinkflug befindenden Flugzeughersteller Boeing. Besonders die beiden Überrollhöcker, die nach hinten hin in kleinen Glaskuppeln auslaufen, erinnern an Jet-Kanzeln. Miles Nurnberger, Designchef von Aston Martin, verrät, dass die Optik der neuen Modelle in den vergangenen Jahren in die Zukunft weisen sollte. Der Aston Martin V12 Speedster (2020) orientiert sich dagegen eher an der Vergangenheit. Konkret beziehen sich die Formen auf Legenden wie den Le Mans Sieger DBR1 von 1959, oder den 1953er DB3S. Mehr zum Thema: Neuer Aston Martin Vantage Roadster 

Fahrbericht Aston Martin Vantage AMR (2019)
Neuer Aston Martin Vantage AMR (2019): Testfahrt Erste Testeindrücke vom Vantage AMR

Der Aston Martin Vantage AMR im Fahrbericht (Video):

 
 

Das ist der Preis des Aston Martin V12 Speedster (2020)

Da leuchtet ein, dass der Aston Martin V12 Speedster (2020) nur auf die feinste Technik des Hauses zurückgreift. Dazu gehören die Aluminium-Struktur und das Carbon-Chassis. Der Speedster besitzt strukturell sowohl Elemente des DBS Superleggera als auch des Vantage. Die Vantage-Verwandtschaft lässt sich gut am Heck erkennen, wo die durchgängige Lichtleiste über einen mittigen Höcker verläuft. Wie der Name verrät, befeuert ein Zwölfzylinder den Zweisitzer. Das 5,2-Liter große Aggregat kennen wir aus DB11 und DBS Superleggera. Unter der einzigartig geformten Haube des Speedster leistet es 700 PS und stemmt 753 Newtonmeter Drehmoment. Die Kraftübertragung an die Hinterachse übernimmt eine Achtstufen-Automatik von ZF. Den Sprint von 0 auf 100 km/h schafft der Sportler in 3,5 Sekunden. Als Topspeed stehen voraussichtlich 300 km/h im Fahrzeugschein. Doch bevor den Insassen in Rekordgeschwindigkeit Steine an den Kopf fliegen, ist Helm-Nutzung ratsam. Nur 88 Aston Martin V12 Speedster (2020) wollen die Briten ab 2021 für mindestens 765.000 Euro an die solventen Kunden liefern.

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