close
Schön, dass du auf unserer Seite bist! Wir wollen dir auch weiterhin beste Unterhaltung und tollen Service bieten.
Danke, dass du uns dabei unterstützt. Dafür musst du nur für www.autozeitung.de deinen Ad-Blocker deaktivieren.
Geht auch ganz einfach:

ADAC warnt vor stark steigenden Spritpreisen

Adele Moser Leitende SEO-Redakteurin
Hinweise zu den Affiliate-Links
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
Die Spritpreise steigen stetig. Ab 2027 könnten es jedoch deutlich teurer werden.
Die Spritpreise steigen stetig. Ab 2027 könnten es jedoch deutlich teurer werden. Foto: Imago

Benzin und Diesel könnten ab 2027 deutlich teurer werden, so der ADAC. Als Grund wird der steigende CO2-Preis genannt. Deshalb fordert der ADAC einen Ausgleich.

 

ADAC warnt vor steigenden Spritpreisen ab 2027

Das Tanken von Benzin und Diesel wird in diesem sowie auch im kommenden Jahr teurer. Stark ansteigen könnten die Spritpreise dann ab 2027, warnt der ADAC. Als Grund für den massiven Anstieg der Kraftstoffpreise nennt der Automobilclub eine Reform des Emissionshandels. Der Bundesrat befasst sich am 14. Februar 2025 mit einer bereits beschlossenen Gesetzesänderung, mit der notwendige Anpassungen am EU-Recht umgesetzt werden sollen.

Nützliches Zubehör fürs Tanken:

Laut ADAC-Präsident Christian Reinicke könnten die Preise für Benzin und Diesel dann um bis zu 19 Cent pro Liter steigen. Wie teuer es dann wird, hängt auch davon ab, wie schnell es beim Klimaschutz vorangeht (Hier die aktuellen Benzin- und Dieselpreise erfahren).
Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

So setzt sich der Spritpreis zusammen (Video):

 

Zwar sieht Reinicke ein, dass der europäische Emissionshandel grundsätzlich wirksame Anreize für emissionsarme Mobilität setzen kann. "Weil es aber vielen Menschen nach wie vor nicht möglich ist, auf Alternativen zum Pkw, auf Elektromobilität oder klimaneutrale Kraftstoffe umzusteigen, muss die Politik den ab 2027 steigenden CO2-Preis verlässlich und wirksam abfedern." Damit die Belastung beispielsweise für Menschen mit geringem Einkommen nicht so stark ausfällt und auch die Akzeptanz für den Klimaschutz erhalten bleibt, fordert Reinicke schnelle Entlastungsmaßnahmen von der Bundesregierung.

 

Was es mit dem CO2-Preis auf sich hat

Deutschland soll bis 2045 klimaneutral werden, um internationale Klimaziele zu erreichen und die Erderwärmung zu begrenzen (hier alle Details zur CO2-Preiserhöhung nachlesen). Dafür muss der CO2-Ausstoß stark reduziert werden. Um zum Umstieg auf klimafreundliche Technologien wie E-Autos und effizientere Heizungen anzuregen, gibt der Staat einen erhöhten Preis pro emittierter Tonne CO2 an die Bürger:innen weiter – beispielsweise in Form erhöhter Steuerabgaben für CO2-intensive Güter. Seit dem 1. Januar liegt der CO2-Preis bei 55 Euro pro Tonne, ab 2026 gilt ein Preiskorridor zwischen 55 und 65 Euro pro Emissionszertifikat.

Tags:
Copyright 2025 autozeitung.de. All rights reserved.