50 Jahre AUTO ZEITUNG: Ford-Design
Das Beste aus zwei Welten
50 Jahre AUTO ZEITUNG: Ford-Design
Ford Capri: Das Coupé ist so alt wie die AUTO ZEITUNG, es feiert 2019 seinen 50. Geburtstag. Als europäische Antwort auf den Erfolg des Ford Mustang wurden bis 1986 knapp 1,9 Millionen Capri in drei Generationen verkauft – über 500.000 davon in den USA. >> Mehr zum Thema 50 Jahre AUTO ZEITUNG
Foto: AUTO ZEITUNG
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Jack Telnack zeichnete von 1980 bis 1997 als Vizepräsident für das Design des Konzerns verantwortlich. Sein Team entwickelte das New-Edge-Design mit einer Mischung aus harten Kanten und glatten Oberflächen, das 1996 mit dem kleinen Ka und zwei Jahre später mit dem kompakten Ford Focus sehr erfolgreich in Serie ging.
Foto: Ford
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Ford Fiesta: Vom damals ersten Kleinwagen des Konzerns wurden seit 1976 in acht Generationen mehr als 15 Millionen Exemplare gebaut – die meisten davon in Köln. Das Design des Fiesta 1 stammt von Ghia-Designer Tom Tjaarda, der aus den USA stammte.
Foto: Frank Ratering/AUTO ZEITUNG
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Ford Sierra: Die Mittelklasse der Kölner war 1982 ein großer Wurf – das schnittige Schrägheckauto mit einem cw-Wert von 0,34 löste den kantigen Taunus ab. Der Sierra, hier der Cosworth, entstand unter der Leitung von Europa-Designchef Uwe Bahnsen.
Foto: Aleksander Perkovic/AUTO ZEITUNG
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Amko Leenarts ist seit 2017 Designchef von Ford of Europe. Vorher verantwortete der Niederländer als Director Global Interior Design die Innenräume der Marken Ford und Lincoln weltweit. In Köln war Leenarts bisher maßgeblich am Design des neuen Ford Kuga und des kommenden Crossover Ford Puma beteiligt, der im Juni 2019 vorgestellt wird.
Foto: Ford
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Ford Focus: Der Kompakte von 1998 war nach dem Ka der zweite Ford, der das von Jack Telnack entwickelte New-Edge-Design trug – er sieht immer noch modern aus. In inzwischen vier Generationen war der Ford in mehreren Jahren das weltweit meistverkaufte Auto.
Foto: Aleksander Perkovic/AUTO ZEITUNG
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Martin Smith , von 2004 bis 2014 Chefdesigner von Ford of Europa: Unter seiner Führung entstand das "kinetic design", das ab 2006 das New-Edge-Design weltweit ablöste. Die fließenden Linien mit trapezförmigem Grill stehen für Bewegung und Energie und sollen die Qualitäten eines Ford schon beim Anblick der Karosserie verdeutlichen.
Foto: Jochen Faber
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Ford S-Max: Der Sportvan war 2006 gemeinsam mit dem Galaxy der erste Ford, dessen Form vom "kinetic design" geprägt war, das unter Führung von Martin Smith entstand. Premiere feierte die Designlinie 2005 mit der Studie Iosis.
Foto: Bernd Ebener/AUTO ZEITUNG
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Ford Kuga: Die brandneue dritte Generation (ab 2020) des Kompakt-SUV ist vielleicht die bisher schönste. Der ab 2008 zunächst für Europa produzierte Kuga wurde mit der zweiten Generation 2011 endgültig zum Welterfolg, er wird als Escape in den USA und China verkauft.
Foto: Aleksander Perkovic/AUTO ZEITUNG
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Interieur im Wandel von 50 Jahren: Hier das Cockpit des Ford Capri RS 2600 von 1970 mit Sportlenkrad, als der Begriff Armaturenbrett noch wörtlich zu verstehen war. Mit dem Interieur...
Foto: AUTO ZEITUNG
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...der edlen Ausstattungslinie Vignale (hier im S-Max) setzt Ford neue Maßstäbe bei Verarbeitung und Komfort.
Foto: Ford
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Ford Ranger: Der Pickup ist seit Jahren das meistverkaufte Modell des Segments in Deutschland und Europa. Das Geheimnis des Erfolgs liegt wahrscheinlich auch im markanten US-Design. Dabei wurde der "kleine" Pickup in dieser Form bis 2018 nicht in den USA angeboten.
Foto: Ford
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Moray Callum ist seit 2014 als Vizepräsident oberster Designer des Konzerns. Der Schotte trat 1995 das erste Mal in die Dienste von Ford, er war zwischendurch Designchef bei Mazda. Seit 2015 verantwortet Moray Callum die Gestaltung des auch bei uns erfolgreichen Ford Mustang und des Supersportlers Ford GT.
Foto: Ford
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Ford GT: Mit dem 600 PS starken Supersportler gelang Ford 2015 bei der Autoshow in Detroit eine Überraschung. Der Zweisitzer mit Mittelmotor knüpft an das Design des Le Mans-Siegers GT40 von 1964 und des GT von 2004 an. Mit Erfolg: Statt geplanter 1000 werden 1350 GT gebaut.
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Ford Mustang: Der Urvater der sogenannten Ponycars gilt als typisch amerikanisches Auto. Seit 1964 wird der Mustang in den USA produziert,...
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...erst die sechste Generation bietet Ford nach jahrzehntelanger PAuse seit 2015 wieder offiziell bei uns an. Sofort gehörten das bis zu 464 PS starke Coupé und das Cabrio zu den erfolgreichsten Sportwagen in Deutschland und weltweit – dank starkem Design und tollem Preis.
Ford hat das Autodesign in Deutschland seit Jahrzehnten maßgeblich beeinflusst. So haben es die Kölner geschafft, mit Autos für den US-Markt auch europäische Käufer zu überzeugen.
Als einziger Hersteller hat es Ford geschafft, mit Autos für den US-Markt auch deutsche und europäische Käufer zu überzeugen. Das beste Beispiel ist die Design-Ikone Mustang, die auch in Deutschland zur Zeit der meistverkaufte Sportwagen ist. Der Ford Ranger ist wohl wegen seines typisch amerikanischen Designs Marktführer bei den Pickups, dabei wird er erst seit 2018 auch in den USA verkauft. Daneben haben die Kölner in den vergangenen Jahrzehnten auch das Autodesign in Deutschland maßgeblich beeinflusst und Segmente begründet. Mehr zum Thema: 50 Jahre AUTO ZEITUNG – Design
Ford Focus ST (2019) im Video:
Design bei Ford: Nach 20 Jahren immer noch modern Mit dem ersten Focus im damals revolutionären New-Edge-Design gelang den Kölnern 1998 ein großer Wurf. Das Auto sieht auch nach 20 Jahren immer noch modern aus. Mit dem S-Max hat Ford das Segment der Sportvans begründet. Bei den erfolgreichen neuen SUV geht Ford den nächsten Schritt. Der gerade vorgestellte neue Kuga der dritten Generation ist wohl das bisher schönste SUV der Marke. Da haben die Kreativen um Europa-Designchef Amko Leenarts gute Arbeit geleistet. Ford-Fans dürfen sich zudem schon auf den neuen Crossover Puma freuen, der im Sommer 2019 gezeigt wird. In unserer Bildergalerie zeigen wir die Meilensteine des Ford-Designs und die kreativen Köpfe dahinter. Mehr zum Thema: Mustang Hybrid mit V8-Allrad?