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Die Autos von Bob Marley
Im Laufe seines bewegten Lebens war Robert "Bob" Nesta Marley stets dank vier Rädern mobil. Warum dabei die Marke BMW eine entscheidende Rolle spielte und welche Marken der jamaikanische Reggae-König sonst noch schätzte, verraten wir in der Bildergalerie.
Foto: Peter Simon/Land Rover/getty images/Collage: AUTO ZEITUNG BMW 1602
Marley soll einst gesagt haben: "Ich habe einen BMW. Aber nur, weil es für Bob Marley & The Wailers steht und nicht, weil ich ein teures Auto brauche." Über Marleys roten BMW 1602 erzählt man, dass er auf den Straßen des problemgeplagten Trenchtown, Marleys Heimatort, parkte. (Symbolfoto)
Foto: BMW BMW 2500
Auf den 1602 folgte ein BMW 2500 der Großen Klasse. Bob Marley kaufte den großen Bajuwaren dem jamaikanischen Sänger Pluto Shervington ab. Er dürfte sich vor allem beim Transport seiner 12 Kinder als hilfreich erwiesen haben. (Symbolfoto)
Foto: BMW VW Bus T2
Mit diesem VW T2 chauffierte die Reggae-Ikone sich und seine Band unter anderem während der "Babylon by Bus"-Tour. In der Frontscheibe unten rechts erkennt man das dazugehörige Cover des "Babylon by Bus"-Live Albums.
Foto: getty images Land Rover Defender Series III
Der 1976er Land Rover Series III war ein Favorit des Reggae-Musikers. Nach seinem Tod 1981 wurde das Fahrzeug Teil des Museums "Trenchtown Culture Yard" im Hof von Marleys Anwesen. Jahrzehnte der musealen Vernachlässigung hinterließen allerdings starke Spuren.
Foto: alamy Land Rover Defender Series III
Anlässlich Marleys' 70. Geburtstags im Jahr 2015 wurde der Series III vollständig entkernt und restauriert. Durchgeführt wurden die Arbeiten von der lokalen Vertriebsgesellschaft von Land Rover in Jamaika, ATL Automotive. Im Anschluss wurde das Fahrzeug in das frühere Wohnhaus des Musikers in der 56 Hope Road in Kingston, Jamaika, überführt, das zum Bob-Marley-Museum umgestaltet wurde.
Foto: Land Rover Land Rover Defender Series III
Die Sitzbank des Land Rover weist farbige Elemente im Stil der Rastafari-Bewegung auf. Dafür legte die älteste Tochter Marleys Hand an. Cedella Marley gestaltete die Sitzbezüge der durchgehenden Bank, auf denen sie einst selbst als Kind von ihrem Vater kutschiert wurde.
Foto: Land Rover VW Bus T1
Der VW T1 des Reggae-Königs war der erste Tourbus der Wailers. Er fristet ein ähnliches Schicksal wie der Land Rover Series III. Als Museumsobjekt kann er im Culture Yard auf Marleys ehemaligem Anwesen in Trenchtown besichtigt werden. Pläne für eine umfassende Kernsanierung wie der des Series III gibt es aber keine.
Foto: alamy Mercedes SL 500 (R107)
1981 ergänzte Marley seinen Fuhrpark um einen Mercedes SL 500. Großartig in den Genuss des Sterns kam er leider nicht mehr. Am 11.Mai 1981 verstarb Marley im Alter von 36 Jahren. Das Originalfahrzeug unterlief unter Anleitung von Marleys Sohn Ziggy einer "Rasta-ration". Den Heckdeckel ziert anstelle der Typenbezeichnung das Wort "Legend" in nachgeahmten Daimler-Lettern, während im Innenraum Hanf zum Einsatz kam. (Symbolfoto)
Foto: Mercedes
Robert "Bob" Nesta Marley machte mit seiner Musik den Reggae international salonfähig. Teil seiner Leidenschaft waren auch besondere Autos.
Das Kürzel BMW steht für "Bayerische Motorenwerke", darüber bestehen keine Zweifel. Reggae-Ikone Bob Marley sah das allerdings ein wenig anders. Laut seiner Definition stand das Akronym für "Bob Marley & The Wailers". Gemeinsam mit seiner Begleitband gelang ihm 1973 mit den Alben "Catch a Fire" und "Burnin" der internationale Reggae-Durchbruch. Songs wie "I Shot the Sheriff", "Buffalo Soldier" oder "No Woman No Cry" gehören bis heute zu den bekanntesten Hymnen dieser Stilrichtung. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Der Land Rover Defender (2022) im Fahrbericht (Video):
Bob Marley war nicht nur BMW-Fan
Gemäß Marleys Überzeugung fuhr der Jamaikaner unter anderem einen roten BMW 1602. Großen Wert legte er nie auf seine Autos, sie verkörperten für ihn kein Prestigeobjekt. Über den 02 (hier alles zur BMW 02-Familie) wird beispielsweise erzählt, dass er stets auf den Straßen des problemgeplagten Trenchtown, Marleys Heimatort, parkte. Bis zu seinem frühen Tod im Jahr 1981 beschränkte sich die Ikone allerdings nicht nur auf BMW.
So schätzte der überzeugte Rastafari unter anderem die Qualitäten von Land Rover – die Offroader schienen angesichts der jamaikanischen Straßen im Gegensatz zu den BMW die bessere Wahl. Nicht nur ein Land Rover Defender Series III, sondern auch ein Range Rover der ersten Generation zählten zu seinem Fuhrpark. Was aus Bob Marleys automobilem Erbe wurde, verraten wir in der Bildergalerie.