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Geht auch ganz einfach:

Buick GNX aus Fast & Furious: Verkauf Letzter Buick GNX steht zum Verkauf

von Julian Islinger

Bekannt aus "Fast & Furious 4" und einst als "schnellste Serienlimousine Amerikas" angepriesen, steht der letzte jemals produzierte Buick GNX nun bei Mecum Auctions zum Verkauf. Das Auto ist seit 1987 kaum gealtert, der Tachostand nahezu jungfräulich. Geschätzter Preis? 250.000 Dollar (185.348 Euro)!

1987 kostete der Buick GNX noch "schlanke" 29.000 Dollar, der nun von Auktionshaus Mecum Auctions veranschlagte Preis ist mit 250.000 Dollar (185.348 Euro) allerdings ungleich höher angesetzt. Kein Wunder: Der Buick GNX ist nicht nur durch seinen Auftritt in "Fast & Furious 4" bekannt geworden, sondern war bereits in den 80ern ein kultiger Straßenfeger mit der DNA eines Muscle Cars. Basierend auf dem Regal Grand National, führte Buick den GNX 1987 als Ergebnis einer Co-Produktion mit McLaren/ASC als "schnellste Serienlimousine Amerikas" ein. Zwar war dieser "Marketing-Spruch" ein wenig überzogen gewesen, da der GNX nur drei Türen hat und damit nach der reinen Lehre keine Limousine ist, aber mit seinen 276 PS und einem Drehmoment von 588 Newtonmeter brauchte sich das Fahrzeug auch nicht verstecken. Eine Corvette konnte damals im Vergleich nur in die Röhre gucken, wenn der Buick GNX dank seines turboaufgeladenen 3,8-Liter-V6 auf der Viertelmeile mit quietschenden Reifen davonzog. Interessant: Um eine bessere Traktion zu erhalten, verbaute Buick im GNX einen Leiter-Hilfsrahmen, der von der Fahrzeugmitte bis zur Hinterachse reicht. Dieser Umstand sorgt dafür, dass sich bei einer starken Beschleunigung das Heck des Autos aufrichtet – ein unvergleichlicher Anblick bei einer "Straßenlimousine".

Der neue Trailer von "Fast & Furious 8":

 
 

Bekannt aus "Fast & Furious": Der Buick GNX

"Fast & Furious" ist nicht das einzige Film-Franchise, mit dem der Buick GNX in Verbindung steht. Als das Fahrzeug in Produktion ging, erreichte das "Star-Wars-Fieber" in den USA gerade seinen Höhepunkt und nicht wenige erinnerte die schwarze Farbe und die charakteristische Form des Kühlergrills an Darth Vaders Rüstung. So titelte das Magazin "Car and Driver" bei Erscheinen des GNX etwa mit "Darth Vader, dein Auto ist fertig". Der Buick GNX wurde insgesamt nur 547 Mal produziert, was ihn zu einem selteneren Auto als den Ferrari LaFerrai macht. Während sich GNX #1 als Showcar im Besitz von Buick befindet, ist der von Mecum Auctions zu veräußernde Wagen mit der Nummer #547 sogar der letzte je produzierte GNX und hat mit beinahe jungfräulichen 109 Kilometern Tachostand kaum die Straße geküsst. Höchste Zeit dafür wäre es bei diesen Spezifikationen ja mal.

 

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