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Mini (2024): Elektro/Cooper/Cabrio/JCW

JCW fährt sich auf dem Nürburgring warm

AUTO ZEITUNG
Inhalt
  1. Preis: Neuauflage des Mini (2024) wird teurer
  2. Antrieb: Elektro, Verbrenner & starker SE
  3. Exterieur: Klare Linien und langer Radstand
  4. Mini JCW (2024) fährt sich warm
  5. So kommt das Mini Cabrio (2024) mit Verbrenner
  6. Mini 5-Türer erstmals gesichtet
  7. Interieur: Reduziertes Cockpit im Mini (2024)
  8. Fahreindruck: Mini Cooper Electric perfekt abgestimmt

Der Mini (2024) geht als Elektroauto und als Verbrenner als umfangreiches Facelift an den Start. Es bleibt bei den Varianten Cooper, Cabrio und SE sowie dem 3- und 5-Türer. Vor seiner Premiere im Herbst 2024 fährt sich der JCW bereits auf dem Nürburgring warm. Alle Versionen in der Übersicht!

 

Preis: Neuauflage des Mini (2024) wird teurer

Der Mini startet 2024 runderneuert durch. Als Elektroauto kostet die Neuauflage 32.900 Euro oder ab 349 Euro im Leasing. Bei den Verbrennern beginnen die Preise mit 28.900 Euro oder 299 Euro im Leasing für den Cooper C 3-Türer. Für den im Herbst Premiere feiernden Mini John Cooper Works (2024) ist der Preis noch nicht bekannt.
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Leslie & Cars zeigt den Mini (2024) im Video:

 
 
 

Antrieb: Elektro, Verbrenner & starker SE

Als Elektroauto baut der Mini (2024) auf einer eigens und neu entwickelten Plattform auf und wird ausschließlich im Joint Venture mit Great Wall (Spotlight Automotive Limited) in China produziert. Damit zahlt die Neuauflage auf ein zentrales Ziel der Marke ein, dass bis 2027 die Hälfte des weltweiten Absatzes rein elektrische Fahrzeuge sein sollen. Bei den Verbrennern handelt es sich hingegen um eine tiefgreifende Modellpflege, die sowohl das Design als auch den Innenraum betrifft. Auch die Motorenpalette wurde gründlich aufgeräumt und erfährt eine umfangreiche Überarbeitung.

Elektro-Mini

Als Mini Cooper E (2024) kommt der Kleinwagen auf 135 kW (184 PS) und ein Drehmoment von 290 Nm, als SE auf 160 kW (218 PS) und 330 Nm. Mit 6,7 s von null auf 100 km/h ist der Cooper SE um 0,6 s schneller als der Cooper E. Die Akkus haben eine Kapazität von 40,7 kWh für 305 km Reichweite im E und 54,2 kWh für 402 km im SE. Aufgeladen wird die kleinere Batterie mit maximal 75 kW, die größere mit maximal 95 kW, was in beiden Fällen rund 30 Min. dauert.

Verbrenner-Mini

Klassisch motorisierte Mini auf einer weiterentwickelten Mini-Plattform werden weiterhin im englischen Oxford produziert und sind somit technisch komplett anders als der chinesische E-Mini. Standardmäßig unter der Haube ist beim Mini Cooper C (2024) ein Dreizylinder mit 156 PS (114 kW) und einem Drehmoment von 230 Nm. Das soll laut Hersteller für eine Beschleunigung von 7,7 s von null auf 100 km/h reichen. Als Mini Cooper S (2024) stehen 204 PS (150 kW) und 300 Nm an, die ein Vierzylinder generiert. Den Sprintwert gibt Mini hier mit 6,6 s an. Beide Modellvarianten kommen ausschließlich mit einem Automatikgetriebe.

Mini John Cooper Works

Auch der Sport soll nicht zu kurz kommen: John Cooper Works (siehe Absatz unten) wird sich dem kommenden Mini (2024) widmen und auch dem Kleinwagen ein verstärktes Gokart-Feeling verpassen. Bei der elektrischen Version ist mit einer Leistung von rund 184 kW (250 PS) zu rechnen. Trotz der 54-kWh-Option dürfte die Reichweite des Mini JCW EV (2024) aufgrund der sportlicheren Abstimmung und breiteren Reifen unterhalb der 400 km des SE liegen. Ob der Mini JCW als Verbrenner die gleiche Leistung entfalten oder es hier Unterschiede zum Elektro-JCW geben wird, ist noch nicht bekannt. Wie gehen aber von annähernd gleichstarken Versionen aus. Premiere feiert der JCW als Verbrenner und Elektroauto im Herbst 2024.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Klare Linien und langer Radstand

In Sachen Design stechen klare Linien ins Auge. Der elektrische Mini (2024) ist wieder etwas kantiger und bekommt einen aufgefrischten, achteckigen Kühlergrill. Der cW-Wert wurde auf 0,28 optimiert. In seinen Abmessungen bleibt er etwa so groß wie der Vorgänger, profitiert aber von einem längeren Radstand. Das soll vor allem den Platzverhältnissen zugutekommen. Optisch sehen sich Verbrenner und Stromer bis auf wenige Unterschiede äußerst ähnlich, so hat der Verbrenner nur leicht vergrößerte Kühlöffnungen an der Front aufzuweisen. Am Heck unterscheiden sich die beiden nur durch eine veränderte Schürze.

 

Mini JCW (2024) fährt sich warm

Vor der Weltpremiere im Herbst 2024 lässt der Hersteller die Vorfreude auf den Mini John Cooper Works (2024) mit offiziellen Fotos steigen (siehe Bildergalerie), die den sportlichen Verbrenner auf dem Nürburgring zeigen. Zwar ist das Modell noch getarnt, doch das Design der Tarnfolie kommt nicht von ungefähr. Die rot-weiße Hülle des Prototyps ist eine Hommage an die Lackierung der Minis im Motorsport der 1960er-Jahre.

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Zuvor haben bereits Leak- und Erlkönigfotos Lust auf den Mini JCW EV (2024) gemacht. Erstmalig wird es den John Cooper Works auch als Elektroauto geben. Die Frontpartie erhält einen schwarz eingefassten Kühlergrill sowie zusätzliche Lufteinlässe kurz vor dem Radlauf. Das Heck wird von einem monumentalen Dachkantenspoiler und einem breiten Diffusor dominiert. Tieferlegung, größeres Räderwerk und Bremsen sind natürlich ebenfalls mit von der Partie.

 

So kommt das Mini Cabrio (2024) mit Verbrenner

Mini Cabrio (2024)
Foto: SH Proshots

Unser Erlkönig-Fotograf hat das Mini Cabrio mit Verbrennungsmotor erwischt, das Ende 2024 Premiere feiern könnte. Dank des großen runden Auspuffrohrs in der Mitte des Hecks gibt sich hier sehr wahrscheinlich der JCW zu erkennen. Optisch folgt das Cabrio dem überarbeiteten Drei- und Fünftürer, wird also der neuen Designlinie angepasst, sodass nur noch Details den Verbrenner vom brandneuen Elektroauto unterscheiden. Gut zu erkennen: Die dreieckigen Rückleuchten des EV sowie Drei- und Fünftürers übernimmt das Cabrio augenscheinlich nicht. Das könnte an den Verstärkungen für die veränderte Crashstruktur liegen. Im Innenraum wird es ebenfalls einige Änderungen geben, die das Interieur des bereits enthüllten Mini Cooper widerspiegeln werden.

 

Mini 5-Türer erstmals gesichtet

Mini 5-Türer (2023)
Foto: SH Proshots

Erlkönigfotos zeigen den Mini 5-Türer (2024), der sich als praktische(re) Version des "echten" Minis anbietet, wenn das Retro-Design Hauptkaufgrund ist, aber die Praktikabilität nicht zu sehr leiden soll. Was auf den Bildern auffällt: dass wenig auffällt. Auch die Neuauflage bleibt sich optisch treu, zeigt aber auch die vom elektrischen Dreitürer bereits bekannten eckigen Designmerkmale am Heck. Wir rechnen damit, dass sich am Kofferraumvolumen von 278 bis 941 l des Vorgängers nur geringfügig etwas ändern wird. Und wer nun die Hoffnung auf einen elektrischen Mini 5-Türer (2024) hat, sieht sich getäuscht: Der Praktiker wird ausschließlich als Verbrenner erhältlich sein. Bei den Elektroautos soll der Mini Aceman die geräumigere Alternative bilden.

 

Interieur: Reduziertes Cockpit im Mini (2024)

Mini 3-Türer (2024)
Foto: Mini

Das Interieur des Mini (2024) erinnert an die ersten Mini-Modelle der 1960er, derart reduziert präsentiert es sich: Bis auf wenige Bedieneinheiten ist es weitestgehend knopffrei gestaltet. Einen klassischen Tacho gibt es nicht, dafür ein Head-up-Display und eine Sprachsteuerung. Der zentrale Infotainment-Bildschirm fällt rund aus, wächst auf einen Durchmesser von 240 mm an und ist darauf ausgelegt, vom Fahrer- und Beifahrersitz bedient zu werden – er arbeitet mit dem Mini Operating System 9 und einem neuen Bedienkonzept, dessen zentrale Rolle der digitale Intelligent Personal Assistant (IPA) namens "Spike" spielt. Spike ist eine digitale Comic-Bulldogge auf dem runden Zentralbildschirm und soll die Schnittstelle zwischen Mensch und Fahrzeug sein sowie vielfältig unterstützen.

Über sogenannte Experience Modes soll sich das Fahrerlebnis individualisieren lassen, von Farben und Sounds über Anzeigendesign bis hin zu den Fahreigenschaften. Das Navi im Elektromodell plant Routen zudem optimiert auf Lademöglichkeiten. Die Sitze gibt es in der Basisausführung oder als JCW-Version. Die Oberflächen des Innenraums sind durchwegs mit Stoff mit Recyclinganteil bezogen. Klappt man die Rückbank um (60:40), erweitert sich das Kofferraumvolumen von 200 auf 800 l.

 

Fahreindruck: Mini Cooper Electric perfekt abgestimmt

Die liebste Disziplin eines Mini sind und bleiben Kurven – hier glänzt er mit herrlichem Gokart-Fahrgefühl. Flottes Wedeln durch Serpentinen meistert der Stromer im Go-Kart-Mode bestens dank der direkten Lenkung – speziell das Herausbeschleunigen liegt ihm. Dabei sollte man es mit dem Gasfuß jedoch nicht übertrieben, denn wenn die Vorderräder ihre Traktionsgrenze erreichen, greifen Fahrdynamik- und Antriebsschlupf-Regelung entschlossen und korrigierend ein, um den Mini auf Kurs zu halten.
von Leslie Schraut

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