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Kia Sorento Facelift (2024): Preis/Plug-in-Hybrid Aufgefrischter Sorento ab 53.190 Euro

Tim Neumann Redakteur
Inhalt
  1. Preis: Kia Sorento Facelift (2024) ab 53.190 Euro
  2. Antriebe: Als Diesel, Voll- & Plug-in-Hybrid
  3. Exterieur: Spürbar progressiver
  4. Interieur: Weiterhin viel Platz im Sorento
  5. Assistenzsysteme erweitert

Der koreanische Autobauer weicht nicht von seiner schnellen Neuheiten-Taktung ab: Erst seit 2020 ist das Mittelklasse-SUV auf dem Markt, schon steht das Kia Sorento Facelift (2024) an. Das wissen wir zum Plug-in-Hybrid und zum Preis. 

 

Preis: Kia Sorento Facelift (2024) ab 53.190 Euro

Nein, alt sieht das koreanische Familien-SUV nun wirklich noch nicht aus. Wie auch, ist es doch erst seit 2020 auf dem Markt. Damit der Alterungsprozess erst gar nicht eintritt, feiert Anfang 2024 schon das Kia Sorento Facelift seinen Marktstart. Eine Taktik, die beim Autobauer nicht neu ist und trotzdem eins ums andere Mal verblüfft, dauert es bei Wettbewerbern doch mitunter ein bis zwei Jahre länger, ehe eine umfassende Modellpflege auf dem Markt debütiert. Was den Preis betrifft, so ist dieser für das Facelift um 2300 Euro gestiegen und liegt nun bei 53.190 Euro (Stand: Februar 2024). Wie gehabt verfügt auch der Neue über eine siebenjährige Garantie. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der Kia EV9 (2023) im Fahrbericht (Video):

 
 

Antriebe: Als Diesel, Voll- & Plug-in-Hybrid

Auch im Kia Sorento Facelift (2024) sind ausschließlich Vierzylinder-Motoren verfügbar. Die Antriebspalette umfasst den Plug-in-Hybrid als stärkste Motorisierung mit Allradantrieb, den Vollhybrid und den 2,2-l-Diesel – jeweils als Fronttriebler und Allradler erhältlich. Der Diesel verfügt über ein Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe, die beiden Hybridvarianten besitzen eine Sechsstufen-Automatik.

Beim Diesel ändert sich nichts, er entfaltet auch weiterhin 194 PS (142 kW). Der Vollhybrid verfügt mit einem Verbund aus 1,6-l-Vierzylinder-Turbobenziner und Elektromotor nun über eine Systemleistung von 215 PS (158 kW), also hat etwas an Pferdestärken eingebüßt. Gleiches gilt für den Plug-in-Hybrid, der anstelle der 265 PS (195 kW) im Vorfacelift nun 252 PS (185 kW) leistet. Wie weit der PHEV mit seiner 13,8-kWh-Batterie nun rein elektrisch fahren kann, ist noch nicht bekannt. Bisher schaffte der Sorento bis zu 57 km (WLTP). Die Anhängelast von bis zu 2,5 t bleibt sehr wahrscheinlich unverändert.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Spürbar progressiver

Das SUV orientiert sich nun deutlich stärker am frisch präsentierten EV9 und kommt dadurch spürbar progressiver daher. So teilen sich die beiden großen Koreaner ähnliche vertikale Scheinwerfer und nicht zuletzt einen ähnlich Silber abgesetzten Unterfahrschutz. Im Gegensatz zum EV9 setzt das Kia Sorento Facelift (2024) aber weiterhin auf den klassischen "Tiger Nose"-Grill, der wiederum dem Sportage etwas mehr angeglichen wurde. Zudem prangt der Kia-Schriftzug nun auf der ebenfalls angepassten Motorhaube statt im Grill. In der Seitenansicht hat sich bis auf neue Felgendesigns nichts getan: Der Plug-in- und der Vollhybrid rollen auf 19-Zoll-Rädern, für die Dieselversion stehen 18- oder 20-Zoll-Felgen zur Wahl.

Am Heck tut sich im Vergleich zur Front wenig: Die Rückleuchten zeigen sich nun über einen Steg verbunden. Darüber hinaus erhält der Stoßfänger ein neues Design und die Heckklappe den neuen Kia-Schriftzug. Mit der Modellpflege stehen jetzt zehn Farben zur Wahl, darunter die drei neuen Metallictöne Volcanic Sand, Interstellargrau und Cityscape Grün.

 

Interieur: Weiterhin viel Platz im Sorento

Zu den Stärken des unverändert rund 4810 mm langen, 1900 mm breiten (ohne Spiegel) und 1695 mm hohen Kia Sorento Facelift (2024) gehört fraglos der üppig dimensionierte Innenraum, der auch weiterhin mit fünf, sechs oder sieben Sitzen konfigurierbar ist. Kia hat mit der Modellpflege ein gebogenes Panorama-Display implementiert, das etwas weniger provisorisch daherkommt als die bisherige Bildschirmeinheit. Der Touchscreen wächst von 10,25 auf jetzt 12,3 Zoll an und ist damit genauso groß wie das digitale Cockpit. Apropos: Das Head-up-Display stellt die Informationen jetzt in einer Größe von zehn Zoll auf der Frontscheibe dar (bisher 8,5 Zoll). Karten- und andere Software-Aktualisierungen erfolgen nun "over the Air".

Kia Sorento Facelift (2024)
Foto: Kia

Neu ist auch der digitale Autoschlüssel ("Digital Key 2.0"), mit dem sich das Smartphone als Fahrzeugschlüssel nutzen lässt, der digitale Innenspiegel, der Bilder der Heckkamera darstellt und das in der Mittelkonsole angebrachte Authentifizierungssystem via Fingerabdruck. Damit lässt sich das individuelle Profil aktivieren und das Fahrzeug starten. Sogenannte "Premium-Relaxation-Sitze" für die erste Sitzreihe lassen sich für Pausen in eine Liegeposition fahren. Ebenfalls neu im Angebot ist der "Ergo Motion"-Fahrersitz, der eine Massagefunktion bietet und bei dem sich auch die Lendenwirbelstütze und die Seitenwangen der Rückenlehne variieren lassen. Das beheizbare Lederlenkrad lässt sich nun elektrisch in Höhe und Tiefe verstellen.

Das Kofferraumvolumen dürfte auch weiterhin je nach Sitzkonfiguration bis zu 910 l betragen und bei umgelegten Sitzen auf bis zu 1996 l anwachsen. Nach dem Beladen kann sich die Heckklappe des Kia Sorento Facelift (2024) selbstständig schließen. Dafür müssen die Personen nur den Erfassungsbereich des Fahrzeugs verlassen.

 

Assistenzsysteme erweitert

Wie bisher verfügt das Kia Sorento Facelift (2024) unter anderem über eine navigationsbasierte adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, einen Totwinkelassistenten mit Lenk- und Bremseingriff, einen Querverkehrs-Warner hinten mit Notbremsfunktion, einen Ausstiegsassistenten, einen Remote-Parkassistenten für ferngesteuertes Parken und einen Kollisionsvermeidungs-Assistenten. Neu hinzu kommt der Autobahnassistent 2.0, der ab einer bestimmten Geschwindigkeit eigenständig einen Spurwechsel durchführen kann, sobald die Person am Steuer in die entsprechende Richtung blinkt. Der Frontkollisions-Warner verfügt neben der Abbiegefunktion jetzt auch über eine Querverkehr-Erkennung und führt nötigenfalls Ausweichmanöver durch. Außerdem beugt das System nun Kollisionen mit vorausfahrenden oder entgegenkommenden Fahrzeugen in der benachbarten Spur vor. Und für mehr Sicherheit beim Manövrieren sorgt die optimierte Rundumsicht-Kamera mit einer jetzt dreidimensionalen Darstellung.

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