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Porsche 911 Speedster (2019): Motor Das Beste kommt zum Schluss

Thomas Geiger Freier Mitarbeiter

Mit dem Porsche 911 Speedster feiern die Zuffenhausener den 70. Geburtstag der Marke. Wir stellen das furiose Serienmodell des 911 und dessen Motor vor!

Mit dem Porsche 911 Speedster proben die Zuffenhausener die Rolle Rückwärts und fahren mit Vollgas in die Vergangenheit. Denn obwohl in Zuffenhausen längst der neue Elfer vom Band läuft, legen die Schwaben jetzt noch einmal den alten auf und bauen auf dessen Basis einen Speedster. Der Zweisitzer auf Basis des 991 gleicht ziemlich genau der Studie, mit der Porsche im letzten Sommer das 70-jährige Jubiläum des Sportwagenbaus gefeiert hat und ist passend zur Jahreszahl auf 1948 Exemplare limitiert. Wie es bei den Speedstern von Porsche seit dem seligen 356 1500 America Roadster von 1952 gute Tradition ist, ist auch das jüngste Modell vergleichsweise puristisch gehalten: Es gibt nicht nur eine gestutzte Frontscheibe und entsprechend angepasste Seitenfenster, sondern statt des aufwändigen und vor allem schweren Komfortverdecks des Cabrios auch nur eine dünne Stoffmütze, die sich über die beiden verblieben Sitzplätze spannt. Die Bedienung erfolgt von Hand. Dazu gibt es für noch mehr Purismus und weniger Pfunde die üblichen Schlaufen statt richtiger Griffe und Netze statt Ablage-Konsolen in den Türen. Und während Porsche viele Karosserieteile wie den neuen Heckdeckel mit seinen großen Hutzen aus Karbon backt und zum Beispiel Keramik-Bremsen zum Standard macht, haben die Schwaben die Klimaanlage aus der Serienausstattung des Porsche 911 Speedster (2019) genommen, um noch einmal ein paar Kilo zu sparen. Aber keine Sorge: Wem Komfort wichtiger ist als Kilos, dem packt man das Thermo-Paket ohne Aufpreis doch wieder rein. Mehr zum Thema: Der Porsche 911 Speedster im Fahrbericht

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Porsche 911 Speedster (2019) mit 4,0 Liter-Boxer-Motor

Was den Porsche 911 Speedster (2019) aber vor allem ausmacht, ist sein Antrieb, den es so wahrscheinlich nie mehr geben wird, Im Heck tobt noch einmal der 4,0 Liter große Boxer aus dem GT3, der sich dem Trend zum Turbo tapfer wiedersetzt und sich als Sauger lieber hoher Drehzahlen bedient, um seine imposanten 510 PS (deutsche Version) zu erreichen. Und als wäre das nicht schon anachronistisch genug, gibt's den Speedster ausschließlich mit einer manuellen Sechsgang-Schaltung. Mit einer Soundkulisse, gegen die alle neuen Elfer Chorknaben sind, rotzt der Boxer bis zu 460 Newtonmeter an die Hinterachse und sorgt hinter der flachen Frontscheibe für umso stürmischere Erlebnisse. Schließlich beschleunigt er in rund 3,8 von 0 auf 100 Sachen und schafft bei Vollgas rund 310 km/h. Das Auto ist in Deutschland seit dem 7. Mai 2019 zu einem Preis von rund 270.000 Euro bestellbar.

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