AUTO ZEITUNG 09/2025: Das sind die Themen!
Liebe Leserinnen und Leser,
in der aktuellen Ausgabe drehen wir eine erste Runde mit dem neuen Audi A6 Avant, geben dem ebenfalls taufrischen Dacia Bigster die Sporen und schauen bei Porsche ins Kassenbuch. Eines der wichtigsten Themen ist die Frage nach dem besten Antrieb. Der Absatz rein elektrisch betriebener Fahrzeuge hat sich erholt, im März entfielen 16,8 Prozent aller Neuzulassungen auf Stecker-Autos. Momentan warten Industrie und Kunden auf ein Signal aus Berlin. Kommt eine neue Förderung, und wenn ja, wie sieht sie aus? Wer nicht warten kann oder will, steht vor einer Entscheidung: Soll der Neue wieder ein Verbrenner sein, oder lohnt der oft als Übergangstechnologie bezeichnete Zwischenschritt, der sich in Gestalt von Plug-in-Hybriden materialisiert hat?
Soviel vorweg: Wer mit den von uns verglichenen Hybriden günstiger unterwegs sein will, muss einen möglichst hohen Anteil im E-Modus fahren – und der Strom muss billig sein. Wie praxisnah das ist, hängt vom persönlichen Fahrprofil ab. Die Tour ins Büro ist mit voller Batterie eine leichte Übung. Wer aber permanent auf der Autobahn liegt, und täglich hunderte Kilometer herunterreißen muss, kommt am Diesel kaum vorbei. Im Test schickten wir die Plug-in-Modelle gleich zweimal auf die AUTO ZEITUNG-Verbrauchsrunde: jeweils einmal mit leerer und mit voller Batterie. Die Verbrauchswerte haben wir gemittelt und mit denen der klassischen Otto- und Diesel-Pendants verglichen.
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Spannende Themen in der AUTO ZEITUNG 09/2025
Gleich zwei Beiträge beschäftigen sich mit der Vergangenheit. Einer geht zurück in die Anfangsjahre der Autorepublik Deutschland. Eine Epoche ganz ohne Pieptöne, Wischbildschirme und elektronische Horchposten – "Hey Dingsbums". Eine Zeit, in der Radios richtige Knöpfe hatten, Fred Bertelmanns "Lachender Vagabund" aus den Lautsprechern schepperte und der Fahrer statt einer abgeflachten Spielkonsole noch ein richtiges Rad zum Lenken in den Händen hielt. Zwischen 1962 und 1973 rollten mit den Modellen Kadett A- und Kadett B-Coupé zwei "Sportwagen" aus dem eigens für den kleinen Seemann neu errichteten Opel-Werk in Bochum. Technisch der damaligen Zeit entsprechend bescheiden, doch aufgrund ihrer eleganten Form sehr begehrt, liefen fast 480.000 Exemplare vom Band. Klassik-Experte Thomas Pfahl hat beide Generationen zusammengebracht.
Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:
Und auch Jürgen Voigt blickt zurück und überschreibt seine Geschichte treffend mit "Endstation Einzelstück". Hier spürt er früheren Berühmtheiten nach, die von Tausenden fotografiert und millionenfach publiziert wurden. Die Rede ist von spektakulären Concept Cars, Technik-Studien und Design-Entwürfen, mit denen die Industrie das Interesse des Publikums ausloten wollte. Vieles von dem, was früher die Titelseiten füllte, verschwand anschließend sang- und klaglos in den Katakomben der Autokonzerne – zum Beispiel der BMW 750iL V16. Im Bug des gestreckten Siebener lauerte ein 6,7 Liter großer und 408 PS starker V16-Zylinder. War der Mega-BMW eine reine Fingerübung, stand der VW Phaeton II dagegen kurz vor dem Produktionsbeginn. Doch der Luxusliner ging im Strudel des Diesel-Skandals unter. Bitte lesen Sie los!
Ihr Stefan Miete