AUTO ZEITUNG 06/2025: Das sind die Themen!
Liebe Leserinnen und Leser,
schön, dass Sie wieder bei uns hereinschauen. Auch mit dieser Ausgabe bewerben wir uns wieder um den Titel Deutschlands bestes Auto-Magazin. Die Entscheidung treffen Sie. Dafür hat die Redaktion einen breiten Fächer interessanter Themen aufgespannt, von denen ich Ihnen einige vorstellen möchte.
Valide, verständlich geschriebene Einzel- und Vergleichstests gehören zu unserem Markenkern. Die Test-Kollegen Sven Kötter und Marcel Kühler begaben sich deshalb tief ins Golf-Revier und hefteten sich an die Fährten von nicht weniger als acht Kompakten. Eine Mega-Aufgabe, denn jedes Modell wird mit derselben Sorgfalt bewegt, gemessen, gewogen, auf Verbrauchsfahrten geschickt sowie einer Restwertanalyse unterzogen. "Sieben gegen den Golf" könnte man den Fall zuspitzen, da alle übrigen Testprobanden den VW jagen. Weil der, der gejagt wird, meistens vorn liegt, stellt sich die spannende Frage, wie es diesmal ausgeht. Mit dem neuen BMW 120 und dem Konzern-Cousin Audi A3 sitzen dem Wolfsburger starke Konkurrenten im Nacken.
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Spannende Themen in der AUTO ZEITUNG 06/2025
Zudem sorgt "Reifenpapst" Martin Urbanke für Klarheit in der wichtigen Frage nach den besten Sommerreifen. Fast alles, was ein Auto kann, wäre nichts ohne die Reifen, auf denen es steht. Reifen sind echte Hightech-Produkte, bei denen stets nur ein Bruchteil ihrer Oberfläche den Boden berührt. Diese kleine Kontaktfläche bringt nicht nur die Leistung auf die Straße, sondern auch die Brems- und Seitenführungskräfte. Das sind enorme Belastungen. Diesmal rollten zehn Profile der Dimension 225/45 R 18 an den Start. Soviel vorweg: Zwei Newcomer aus China, die mit Kampfpreisen auf den Markt drängen, landen auf den hintersten Plätzen. Geringe Laufleistungen, mangelnder Grip und zu lange Bremswege egalisieren den Preisvorsprung.
Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:
Zum Vergleich: Im Bremsversuch bei Nässe fiel die Tachonadel des mit Pneus von Continental bestückten Testwagens nach exakt 41,8 Metern auf null. Ein guter Wert. Mit dem Billig-Profil von Mastersteel brauchte der Wagen in derselben Disziplin 10,9 Meter mehr bis zum Stillstand. Anders formuliert: An der Stelle, an der das Conti-bereifte Auto sicher stand, war es mit dem Discount-Rivalen noch mit über 45 km/h unterwegs. Ein klares Sicherheits-Manko. Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, wie unsere Reifentests ablaufen, gelangen Sie hier zum Test-Video.
Im Vertrauen auf kurze Bremswege und rücksichtsvolle Hauptstädter betrat Johannes Riegsinger den berühmtesten Zebrastreifen des Vereinigten Königreichs und querte die Londoner Abbey Road. Just an der Stelle, an der im August des Jahres 1969 der Fotograf Ian MacMillan die Beatles ablichtete, zückte diesmal Daniela Loof die Kamera und hielt den Moment fest. Kenner des im selben Jahr erschienenen Platten-Covers werden einen feinen Unterschied bemerken. Dort, wo sich im Original-Foto mit einem weißen VW Käfer ein fünfter "Beatle" ins Bild schummelte, parkt 56 Jahre später ein Volvo EX90. An Bord des großen Schweden zog es Riegsinger zu den Abbey Road-Studios, durchs nächtliche London und an die Südküste Englands zu den Klang-Experten von Bowers & Wilkins.
Ihr Stefan Miete