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Alle Infos zum Mercedes B-Klasse

Mercedes B-Klasse (2019): Motor & Ausstattung Die B-Klasse glänzt im Crahtest

Thomas Geiger Freier Mitarbeiter

Die Mercedes B-Klasse (2019), die auf der Plattform der A-Klasse basiert, zeigt sich äußerst sportlich und gefällig ohne dabei an Praxistauglichkeit einzubüßen. Alle Informationen zu Motoren, Ausstattung und der Plug-in-Hybrid-Variante!

Vom einen Extrem ins andere: Die brave Mercedes B-Klasse folgte im Februar 2019 nämlich auf den quirligen Wirbelwind namens A-Klasse, ihrem Plattformspender. Mercedes' Antwort auf den Golf Sportsvan und Zweier Active Tourer ab 31.847 Euro ist laut Vertriebschefin Britta Seeger "so praktisch wie immer, aber auch so chic wie noch nie". Dass sich Designchef Gorden Wagener redlich Mühe gegeben hat, ist dem Ergebnis tatsächlich anzusehen: Eine vergleichsweise flache Front, eine starke Schulterlinie und zig Designelemente, die schon vom kompakten Bruder bekannt sind. Während die gegenüber der A-Klasse neun Zentimeter höhere Sitzposition von der Vorgängergeneration bekannt ist, blicken die Passagiere beim Armaturenbrett auf etwas Neues: das Bediensystem MBUX mit dem Cinemascope-Cockpit. Mit dem Touchscreen und mit der konkurrenzlos guten Sprachbedienung macht sich also auch die Mercedes B-Klasse (2019) fit für die Generation Smartphone. Dazu gibt es die von innen beleuchteten Lüftungsdüsen und eine kunterbunte Ambientebeleuchtung. Mehr zum Thema: Die B-Klasse im Test

Fahrbericht Mercedes B-Klasse (2019)
Neue Mercedes B-Klasse (2019): Erste Testfahrt So fährt sich die neue B-Klasse

Mercedes-Modellpalette im Video:

 
 

Mercedes B-Klasse (2019) mit fünf Motoren & Plug-in-Hybrid-Antrieb

Die Schwaben haben aber auch am Komfort der Mercedes B-Klasse (2019) gearbeitet und bieten mit dem Generationswechsel die sogenannte Energizing Sitzkinetik an, die auf eine orthopädisch gesunde Sitzposition abzielt. Die praktischen Tugenden der Mercedes B-Klasse (2019) kamen ebenfalls nicht zu kurz. Davon profitieren Käufer ab Mitte 2019, wenn wenige Monate nach dem Marktstart im Februar auch die variable Rückbank erhältlich ist. Dreigeteilt ist sie schon, dann aber lässt sie sich auch noch um 14 Zentimeter verschieben und so den im Grunde unverändert geräumigen Kofferraum flexibler nutzen. Er fasst im Minimum 455 Liter, lässt sich unter Einschränkung der Kniefreiheit auf 705 Liter erweitern und wächst bei umgeklappten Rücksitzen auf 1540 Liter. Mit der B-Klasse (2019) führt Mercedes auch einen neuen Motor bei den Kompakten ein: Den 2,0-Liter-Diesel aus den großen Limousinen haben die Schwaben für den Quereinbau modifiziert und mit 150 sowie 190 PS im Angebot – immer mit SCR-Katalysator und einer neuen Achtgang-Doppelkupplung. Daneben gibt es den 1,5-Liter-Diesel mit 116 PS und die beiden Benziner mit 136 und 163 PS aus der A-Klasse. Ab Ende 2019 ergänzt zudem ein Plug-in-Hybrid die Antriebspalette. Hierbei wird eine 75 kW (102 PS) starke E-Maschine mit einem 1,3-Liter-Vierzylinder kombiniert. So kommt die elektrifizierte Mercedes B-Klasse (2019) auf eine Systemleistung von 218 PS und ein Systemdrehmoment von 450 Newtonmeter. Als Energiespeicher dient eine Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie mit einer Kapazität von 15 kWh, die eine elektrische Reichweite von rund 60 Kilometern (WLTP) sowie eine elektrische Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h ermöglicht.

Neuheiten Mercedes A-Klasse (2018)
Mercedes A-Klasse (2018): Motoren & Ausstattung A-Klasse mit Plug-in-Hybrid-Antrieb

Mercedes B-Klasse (2019) im Crashtest (Video):

 
 

Mercedes B-Klasse (2019) im Crashtest

Die Mercedes B-Klasse (2019) erzielt im Euro-NCAP-Crashtest fünf von fünf Sternen. Dabei ragt der Erwachsenen-Insassenschutz mit einem Wert von 96 Prozent besonders heraus. Auch Kinder werden im Kompakt-Van bei einer Bewertung von 90 Prozent gut geschützt. In der Disziplin, andere Verkehrsteilnehmer – etwa Radfahrer – bei einem Unfall so wenig wie nur möglich zu verletzen, schneidet die Mercedes B-Klasse (2019) mit 78 Prozent aller möglichen Punkte ab. Hier sehen die Tester besondere Gefahrenmomente an den A-Säulen-Ansätzen. Bei den Assistenzsystemen kritisiert der Euro NCAP lediglich den Spurhalteassistenten – macht ein Resultat von 75 Prozent!

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