Aus dem Tesla Model S kann man weitere PS eher schlecht herauskitzeln. Deswegen hat Tuner Brabus dem US-Stromer eine optische Radikal-Kur verpasst, die sich sehen lassen kann.
Weil einem Stromer wie dem Tesla Model S ein klassisches Motortuning wenig hilft, hat sich Brabus dazu entschieden, es bei einem formschönen Bodykit mit geringem Luftwiederstand zu belassen. Oder etwas enthusiastischer ausgedrückt: Endlich sieht der Tesla Model S so aus, wie ein 772 PS-Stromer aussehen sollte. Aerodynamisch, angriffslustig, raubtierhaft. Während der Elektro-Motor von Tesla ein Thema für sich ist, lässt das Fahrzeug anscheinend genug Ansätze für Zubehör und Bodykit, die den Brabus-Tesla einzigartig machen. Laut Brabus wurde das Bodykit für den Tesla Model S mittels modernster CAD-Technik und 3D-Scanning realisiert und anschließend im Tuner-eigenen Windtunnel auf seine Aerodynamik getestet. Immerhin möchte man wenigstens auf diesem Weg einige zusätzliche km/h aus dem Tesla kitzeln.
Tesla Model S bekommt Bodykit von Brabus
Natürlich besteht das Material aus Carbonfasern, wahlweise auf Hochglanz lackiert oder in dezentem Matt-Look. Auch im Innenraum wurde fleißig Hand angelegt, mit viel Alcantara und einer neu entwickelten Mittelkonsole. Die dort eingefügte Getränkehalter können je nach Bedarf gekühlt oder erhitzt werden. Eine nette Spielerei.