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BMW M3 (Touring) Facelift (2024): Alle Infos & Bilder

Mehr Leistung für den Allrad-M3

Dominik Mothes Redakteur
Inhalt
  1. Preis: BMW M3 (Touring) Facelift (2024) ab 94.200 Euro
  2. Antriebe: Mehr Leistung für Allradler
  3. Exterieur: Facelift mit M4-Front
  4. Interieur: weniger Knöpfe & Neues Lenkrad

Das BMW M3 Facelift (2024) ist optisch zwar nur eine behutsame Modellpflege, soll dafür aber die Bedienung vereinfachen – und gönnt dem Performance-Modell mit Allrad mehr Leistung. Der Touring ist lediglich als Competition erhältlich. Das sind die Preise!

 

Preis: BMW M3 (Touring) Facelift (2024) ab 94.200 Euro

Was als Homologationsmodell für die DTM startete, ist eine mittlerweile bald 40 Jahre währende Erfolgsgeschichte auf Basis des 3ers – der BMW M3. Das M kennzeichnet seit 1986 die leistungsstärksten, fahrdynamischsten und adrenalingeladensten Versionen des bayerischen Mittelklässlers. Die aktuelle Generation ist seit 2021 als Limousine (G80), seit 2022 erstmals in der Modellgeschichte auch als M3 Touring (G81), auf dem Markt und bekommt nun mit dem BMW M3 Facelift (2024) die erste Modellpflege verpasst. Neben einigen optischen Retuschen spendieren die Münchener:innen dem alltagstauglichen Sportler auch 20 PS (15 kW) mehr Leistung – zumindest für die xDrive-Modelle. Die Preise sind ebenfalls schon bekannt und steigen gegenüber dem bisherigen Preisniveau jeweils um einen vierstelligen Betrag: Die M3 Limousine beginnt bei 94.200 Euro, der Aufpreis für den M3 Competition beträgt 6200 Euro. Allrad ist mit dem M3 Competition M xDrive für mindestens 105.300 Euro zu haben. Für den M3 Touring – ausschließlich als Competition mit Allrad zu haben – werden 106.300 Euro (Stand: Mai 2024) fällig. Ab Juli 2024 sollen die ersten M3 Facelifts die Münchener Werkshallen verlassen.
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Der BMW X3 (2024) im Video:

 
 

Antriebe: Mehr Leistung für Allradler

Auch mit dem neuen BMW M3 Facelift (2024) bleibt es bei drei Antrieben für den Mittelklasse-Sportler. Die viertürige Limousine darf auch mit Modellpflege weiterhin in der Einstiegsversion M3 mit 480 PS (353 kW) starkem 3,0-l-Reihensechszylinder-Biturbo und Hinterradantrieb geordert werden. Auch das Sechsgang-Handschaltgetriebe bleibt dem Einstiegs-M3 erhalten. Ebenso unverändert ist das BMW M3 Facelift als Competition mit 510 PS (375 kW) und Achtgang-Steptronic-Automatikgetriebe erhältlich.

Über mehr Leistung dürfen sich dagegen die Competition M xDrive-Versionen von M3 Limosine und M3 Touring freuen. Die Ingenieur:innen aus München steigern, wie bereits beim vorausgegangenen Facelift des BMW M4, die Leistung des Top-Modells um 20 PS (15 kW) auf 530 PS (390 kW) durch eine neue Konfiguration der digitalen Motorsteuereinheit. Die 650 Nm maximales Drehmoment bleiben identisch, der Drehzahlbereich wurde jedoch nach oben erweitert und liegt nun bei 2750 bis 5730 min. Unverändert dagegen bleibt es beim intelligenten Allradantrieb samt Hinterradantriebs-Modus und der Achtstufen-Automatik. Während die 0 auf 100 km/h-Sprintwerte für xDrive-Limousine (3,5 s) und Touring (3,6 s) identisch zu den Vorfacelift-Modellen bleiben, fällt die Leistungsspritze insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten in die Gewichtung. Der Sprint aus dem Stand auf 200 km/h ist nun in fünf Zehntelsekunden schneller möglich – in 11,8 s in der BMW M3 Facelift Limousine, beim Kombi sind es 12,4 s.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Facelift mit M4-Front

Das BMW M3 Facelift (2024) geht es behutsam an. Die auffälligste Änderung der Modellpflege sind die neu gestalteten Scheinwerfer mit geändertem, vertikalem Tagfahrlicht-Layout und dem nun in einem LED-Modul zusammengefassten Abblend- und Fernlicht. Gegen Aufpreis werden blendfreie Matrix-LEDs mit adaptivem Fernlicht angeboten, erkennbar an blauen Akzenten im Gehäuse. Damit gleicht der M3 mit der Modellpflege dem technisch eng verwandten M4 Facelift. Die übrige Front bleibt weitestgehend bestehen. Der Nierengrill bleibt dabei gewohnt aufgerissen, die flankierenden Lufteinlässe im Stoßfänger klaffen weiterhin genauso dramatisch dem Fahrtwind entgegen. Neben weiteren, kleinen Details, etwa neuen Felgendesigns, ändert sich optisch wenig mit dem M3 Facelift (2024).

 

Interieur: weniger Knöpfe & Neues Lenkrad

BMW M3 Facelift (2024), Innenraum
Foto: BMW

Auch ohne tiefgreifende Modellpflege durfte das Curved Display bereits seit 2022 in den M3 einziehen. Mit dem BMW M3 Facelift (2024) folgt nun das BMW iDrive 8.5 samt Quick-Select und veränderter Bedienung der Belüftungs- und Klimatisierungsfunktionen. Das bedeutet, analog zum "zivilen" 3er-Facelift, eine reduzierte Anzahl an physischen Tasten im Interieur. Die M Mode-Taste zum schnellen Konfigurieren der Fahrassistenzsystemen darf in der Mittelkonsole bleiben. Apropos Sicherheitssysteme: Die Serienausstattung umfasst im gelifteten M3 unter anderem einen Frontkollisionswarner sowie Geschwindigkeits-, Park- und Spurhalteassistenten. Optional lässt sich der Sportler mit einem Driving Assistant und Parking Assistant samt Rückfahrassistenten ausstatten.

Optisch fällt im Interieur das neu gestaltete Drei-Speichen-Lenkrad aus dem M4 Facelift auf, die nun ebenfalls die rote Zwölf-Uhr-Markierung ziert. Dazu ist das neue Volant unten abgeflacht. Bekannte Features, wie zwei rote M-Knöpfe für Schnellwahl individualisierter Fahrzeugabstimmungen oder die serienmäßigen Schaltwippen für Automatik-M3, bleiben bestehen. Neue Interieurleisten in mattem Grau, optional auch Anthrazirt, Carbon oder Aluminium, auf der Instrumententafel erhöhen die Wertigkeit im Innenraum. Wer es sportlich und praktikabel mag, freut sich über den 500 bis 1510 l großen Kofferraum des BMW M3 Touring Facelifts (2023), der identisch zum "zivilen" 3er Touring ausfällt.

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