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Neuer Porsche Panamera GTS (2018): Erste Testfahrt Panamera auf einem neuen Level

Thomas Geiger Freier Mitarbeiter

Die erste Testfahrt gibt die Antwort: Ist der neue Porsche Panamera GTS (2018) nur ein Aufschneider, oder stehen dunkle Schminke, acht statt sechs Zylinder und 20 Mehr-PS wirklich für mehr Sport? Die Antwort – jetzt!

Der neue Porsche Panamera GTS (2018) bügelt gleich bei seiner ersten Testfahrt alle, wenn auch kleinen Makel des deutlich stärkeren, aber auch eben schwereren Turbo S E-Hybrid aus: Obwohl das sportliche Panamera-Flaggschiff mit 460 PS gerade mal 20 PS über dem Panamera S liegt, könnte er zum sportlichsten Auto in der Modellfamilie avancieren. Das liegt weniger am Sprung von sechs auf acht Zylinder, denn viel mehr an der neu zu erfahrenen Querdynamik, die einem Auto von fünf Metern Länge und zwei Tonnen Gewicht kaum zugetraut wird – erst recht nicht, wenn auf der Vorderachse ein zentnerschwerer Achtzylinder lastet, der den GTS in nur 4,1 Sekunden auf Tempo 100 katapultiert und bei Vollgas knapp an der 300er-Marke kratzen lässt. Mit viel Feinschliff am Fahrwerk, mit einem 48-Volt-Wankausgleich, einer Hinterachslenkung, einer Dreikammer-Luftfederung mit einem Zentimeter weniger Bodenfreiheit und einer deutlich strafferen Abstimmung haben die Schwaben den neuen Porsche Panamera GTS (2018) flott gemacht. Mehr zum Thema: Porsche Panamera GTS Sport Turismo

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Neuer Porsche Panamera GTS (2018) im Video:

 
 

Erste Testfahrt im neuen Porsche Panamera GTS (2018)

Egal, ob wir im neuen Porsche Panamera GTS (2018) gerade auf der Rennstrecke oder auf der Landstraße unterwegs sind – es ist bemerkenswert, ja fast beängstigend, wie leicht sich das Auto lenken lässt, wie gut der Riese sich in die Kurve dreht, wie schnell er danach wieder herausbeschleunigt und wie wenig er sich von schnellen Lastwechseln aus der Ruhe bringen lässt. Und wenn noch bedacht wird, welche Höchstleistungen die Keramikbremse vollbringen muss, um den Zweitonner wieder einzufangen: Chapeau! Dazu spielt der Motor eine Musik, wie sie nur ein Achtzylinder spielen kann: Kehlig, kernig und lustvoll bläst der Vierliter seine heißen Abgase durch den Sportauspuff, der längst seine Klappen geöffnet hat und so das perfekte Resonanzrohr bietet. Von den wunderbar unvernünftigen Fehlzündungen und Zwischengasstößen des neuen Porsche Panamera GTS (2018) während der Gangwechsel ganz zu schweigen.

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GTS (2018) mit Acht- statt Sechszylinder

Natürlich ist der neue Porsche Panamera GTS (2018) vor allem ein Fahrer-Auto, weshalb es ihn auch nur in der Kurzversion gibt. Trotzdem oder gerade deshalb durften auch die Designer noch einmal ran: Sie haben sich vor allem die dunklen Anbauteile aus dem Regal geholt und den Panamera so von außen zu einem finsteren Gesellen gemacht. Dazu gibt's am Heck den großen Klappspoiler des Turbos und drinnen reichlich Alcantara sowie die tiefer ausgeschnittenen Sportsitze für alle Plätze. Natürlich lässt sich Porsche dieses Training gut bezahlen. Mit 138.493 Euro für den konventionellen Panamera und 141.349 Euro für den Kombi-artigen Sport Turismo ist der neue Porsche Panamera GTS (2018) auf dem Papier gute 20.000 Euro teurer als der Panamera S. Mehr zum Thema: Porsche Panamera im Fahrbericht

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